Langeweile vs. Todesangst

Veröffentlicht am 11. März 2025 um 17:03

Tauchgang im Paradies, der Boiler geht kaputt und wir kommen das erste Mal in einen Squall (Sturm). Ebenfalls ankern wir am Fuss des Vulkans Pelée und entdecken die spannende Geschichte des Ausbruchs 1902.

Tauchen im Jardin Salomon

Anse d'Arlet ist eine wunderschöne Bucht im Südwesten von Martinique.

Hier strecken die Meeresschildkröten ihre Köpfe fünf Meter neben dem Boot aus dem Wasser, das Meer ist glasklar und die Artenvielfalt der Fische und Korallen gross. Als Belohnung für die letzten zwei Monate harter Arbeit buchen wir einen Tauchgang bei Canopée Bleu, einer Tauchbasis, die mit einem solarbetriebenen Tauchboot für nachhaltiges Tauchen wirbt.

Als wir uns schwerelos ins dunkle Blau sinken lassen, fällt aller Stress und alle Probleme von uns ab. Wir tauchen in einen bunten Korallen- und Schwämmegarten ab, umgeben von riesigen Kaminen und vielen kleinen Fischen.
Jedoch sind auch hier mehrere Korallenarten schon ausgebleicht oder sogar tot, da die Klimaerwärmung auch vor der Karibik keinen Halt macht. 

Wir sind langsam und überhaupt nicht tief unterwegs, es gibt keine grossen Raubfische oder irgendetwas Spektakuläres wie ein Wrack zu sehen. Trotzdem gefällt mir der Tauchgang enorm.
Als wir wieder an der Wasseroberfläche sind, meint Luca, für ihn wäre dieser Tauchgang etwas zu langweilig gewesen. Er wünscht sich in Zukunft mehr Action. Achtung - das Schicksal hört mit!

Der Boiler geht kaputt

Zurück auf Ti Moun lassen wir den Wasserhahn laufen, um unsere Tauchcomputer abzuwaschen. Doch dieses Mal klingt die Wasserpumpe anders als sonst. Was ist denn da los?!
Luca öffnet die Abdeckung vom Sofa und sieht sofort, unter dem Boiler hat es jede Menge Wasser in der Bilge. Ohjee, irgendwo scheint der Boiler undicht geworden zu sein. Er überprüft die Schweissnähte und bemerkt, dass sie an mehreren Stellen kleine Lecks haben. 
Das zwanzig Jahre alte Stück neu schweissen zu lassen lohnt sich nicht, vor allem da die modernen Boiler aus Kunststoff bestehen und somit leichter und weniger anfällig für Rost, etc. sind.
Um den neuen Boiler einzubauen, müssen wir zurück an unsere Boje in Le Marin, dem Ort, von dem wir eigentlich die Nase voll haben. Aber es hilft nichts, so planen wir unseren Schlag zurück für den nächsten Tag.

Squalls - lokale Stürme der Karibik

Morgens um 6 wird klar Schiff gemacht.
Alles was rumfliegen kann muss weggeräumt, alle Seeventile geschlossen und die Route auf dem Plotter aufgezeichnet werden. Eine halbe Stunde später wollen wir den Anker lichten, doch eine lokale, kleine Gewitterzelle (Squall genannt) zieht durch. 
Wir warten ab und als die Sonne wieder scheint, legen wir los. Aus der Bucht heraus, um alle fast unsichtbaren Fischerbojen (a.k.a Petflaschen) herum biegen wir um die Landzunge.
Doch dahinter erwartet uns ein erneuter Squall. Fast doppelt so gross wie der Vorherige peitscht er uns seine Wellen und den Wind entgegen.

Wir montieren unsere Schwimmwesten, hängen uns mit dem Karabiner ein und sind erstmals völlig baff, wie schnell sich das Wetter verändert hat. Wir waren zum Glück vorsichtig und im 2. Reff unterwegs (Bootssprache: das Segel ist nicht in ganzer Fläche gehisst, sondern verkleinert), was den Winddruck lindert und Ti Moun nicht ganz auf die Seite runterdrücken lässt.
Nun wehen 38 Knoten Wind in gut 2,5m hohen, brechenden Wellen. Luca kämpft mit der Genua (Vorsegel), um sie einzurollen und startet den Motor. Ich stehe am Steuer und weiche den Wellen aus, so dass sie uns nicht kentern lassen.
Wir sind überwältigt von der rohen Kraft der Natur und spüren hautnah, wer hier das Sagen hat. Wie ein Papierschiffchen tanzt Ti Moun auf den Wellen, doch taucht sie aus jedem Wellenberg wieder auf und wir halten Kurs aus diesem Alptraum heraus.

Dreissig Minuten später ist der Spuk vorbei, das Meer wieder glatt und der Wind auf 16-18 Knoten zurück gegangen. Wir atmen tief durch und sind unglaublich stolz auf unser Schiff. Ti Moun hat uns gezeigt, wozu sie fähig ist und wir sind mit einem Schrecken davon gekommen. Der Rest der Strecke sollte nun ein Kinderspiel werden. Meinten wir.

Gegen den Wind kreuzen oder warum Geometrie manchmal wichtig ist

Aus dem Squall raus, sehen wir den Diamond Rock, einen Felsen vorgelagert vor Martinique. Von hier aus führt unsere Strecke 12 Meilen in südlicher Richtung nach le Marin.
Doch le Marin liegt genau im Wind, deshalb können wir nicht auf direktem Kurs hinsegeln. Ein Segelschiff kann niemals genau im Wind segeln (Wind auf die Nase), sondern nur in einem spezifischen Winkel zum Wind.

Wir passieren den Diamond Rock und segeln etwa eine Stunde 'hart' am Wind (60 Grad zum Wind) weiter. 
Dann wenden wir und segeln auf dem Backbordbug (Segel auf der linken Seite) weiter. Eine Weile später sind wir wieder beim Diamond Rock. Hö? 

Unser Ziel wäre eigentlich, eine schöne Zickzack-Linie zu fahren, um so gegen den Wind zu kreuzen. Dafür braucht man einen etwa 90gradigen Wendewinkel. Wir haben es irgendwie geschafft, in einem Winkel von 120 Grad zu wenden und auch auf dem Kurs konnten wir die 60 Grad nicht halten. Einfach ausgedrückt, wir sind quasi rückwärts gesegelt!

Bei der nächsten Wende schaffen wir es schon, den Wendewinkel besser zu halten. Wieder eine Stunde später haben wir den Dreh raus, wie wir die Segel trimmen müssen, um in einem echten 'Hart-am-Wind-Kurs' (35 Grad) segeln zu können. Die Konditionen sind auch nicht gerade sehr anfängerfreundlich mit Böen bis zu 27 Knoten.

Wir winken nun dem Diamond Rock ein letztes Mal zu und kommen nach ca. 4h am selben Fleck hin- und herkreuzen endlich weiter!

Abends um 18:00 Uhr sind wir an der Boje.
Bilanz: Wir brauchten 9 Stunden für 12 Meilen gegen den Wind, überlebten unseren ersten Squall und sind zwei weiteren erfolgreich ausgewichen. Wir fallen todmüde ins Bett. 

Einbauen des Boilers - check!

Am letzten Ankerplatz haben wir unseren Lieblings-Schiffszubehörladen angerufen um zu klären, ob sie überhaupt einen für uns passenden 20-Liter-Boiler im Sortiment haben. Sie haben einen! Wir reservieren ihn per Telefon und sie versprechen, ihn vom Lager in den Laden zu bringen.

Am Montag stehen wir als einer der ersten Kunden im Laden und wollen unseren Boiler abholen. Doch da ist keiner!
Der Verkäufer weiss von nichts, ruft aber dennoch im Lager an, um die Situation zu klären. Im Lager wissen sie ebenfalls von nichts, können jedoch den 25l Boiler anbieten. Wir möchten aber den 20l haben, den sie uns vor zwei Tagen angeboten und reserviert haben!
Doch den gibt es scheinbar zwei Tage später nicht (mehr?).

Entweder wir kaufen den 25l oder wir warten einen Monat, bis die nächste Lieferung kommt. Diese 5 Liter mehr an heissem Wasser kommen uns teuer zu stehen, doch Warten ist keine Option.

Zwei Tage später ist der Boiler fest installiert und Luca und ich sind unendlich dankbar, dass es Teflonband gibt, was Sanitärverbindungen abdichtet. Zurück in Anse D'Arlet stossen wir auf den Erfolg an.

(Fall es öpper interessiert: Für die gleichen 12 Meilen brauchten wir diesmal 'downwind' nur 2h 30min. ;-) )

Carnaval in Fort-de-France

Nach ein paar entspannten Tagen in Anse d'Arlet segeln wir nach Fort-de-France.

Wir sind nun etwas aufmerksamer, wenn es darum geht, hinter Landzungen hervorzusegeln, doch mit so heftigem Starkwind im Golf von Fort-de-France haben wir trotzdem nicht gerechnet. Darauf vorbereitet waren wir jedoch. Schnell sind die Segel eingerollt und wir 'motoren' die letzte Stunde gegen Wind und Strömung im dicht befahrenen Verkehrsgebiet. Kreuzen wäre hier für uns zu nervenaufreibend.

Zwischen Fährterminal und dem alten Fort liegt eine kleine Ankerbucht. Weil Carnaval ist, liegen dort Boote dicht an dicht. Wir quetschen uns zwischen zwei Boote und sind ziemlich nervös, da wir noch nie so dicht geankert haben.
Den Rest vom Tag verbringen wir an Bord und checken alle paar Minuten den Abstand zu unseren Nachbarbooten. Doch wir schwojen (um den Anker kreisen) genau wie die anderen Boote, so bleibt der Abstand stets bestehen.

Am nächsten Tag eröffnet die 'Reine de Naval', die Carnaval-Königin, die verrückten 4 Tage mit einer kleinen Parade.
Voraus schreiten die ehemaligen Königinnen und die Königsmutter, hinterher tänzeln die Tanz- und Trommelgruppen. Es ist ein buntes und lustiges Spektakel, doch nach 20min ist der Umzug vorbei. Wir waren gerade am zweiten BAM, dem 'Bière Artesanal de Martinique' und kamen so langsam in Fasnachtsstimmung.
Überrumpelt vom abrupten Ende suchen wir nach weiterem lustigem Treiben, doch scheinbar geht heute jeder früh zu Bett, um Morgen am 'La veillée Pijama' um 4:30 Uhr fit zu sein.

Wir lassen diese Art von Urknall aus, sind jedoch am Nachmittag für die grosse Parade wieder zurück in der Stadt.
Der Umzug folgt nicht wirklich einer Route, ein paar Gruppen gehen selbstgewählte Wege, was zu fröhlichem Chaos führt. Wir staunen ob all der Farben, den gewagten Kostümen, der Freizügigkeit und sexuellen Offenheit.
Männer sind als Frauen verkleidet und umgekehrt, viel nackte Haut wird gezeigt und egal wie runzlig oder durch andere Lebensumstände der Körper gezeichnet ist - er wird voller Stolz präsentiert! So schön!

St. Pierre und der Vulkan Pelée

Nach dem Carnaval segeln wir ganz entspannt nach St. Pierre, einer der nördlichsten Ankermöglichkeiten von Martinique.

Christoph Kolumbus entdeckte Martinique auf seiner 4. Reise und Frankreich kolonialisierte es im Jahre 1635 offiziell.
St. Pierre war damals die Hauptstadt der Insel und als 'Perle der Karibik' bekannt. Unzählige Sklaven arbeiteten auf den Zuckerrohrfeldern und in den Rumdestillerien.
Die französische Oberschicht genoss den Urlaub hier und im Jahre 1902 befanden sich etwa 35'000 Menschen in der Hauptstadt. 

Genau zu dieser Zeit erhöhte sich die Aktivität des Vulkans Pelée. Tiere starben an giftigen Gasen, im Krater brodelte ein Schwefelsee und immer wieder spuckte Pelée Asche auf die Stadt runter. Der Bürgermeister jedoch gab jedes Mal Entwarnung.

Ein italienischer Kapitän warnte die Bürger mit folgenden Worten:
"Ich weiß zwar nichts über den Mont Pelé, aber wenn der Vesuv so aussähe wie euer Berg heute Morgen, würde ich Neapel verlassen. Und ich verschwinde von hier." 

Am Morgen des 8. Mai nahm die Katastrophe ihren Lauf. Der Vulkan explodierte und schickte eine Glutwolke in Richtung St. Pierre. In Sekundenschnelle ging alles in Flammen auf. Brennende Rumströme flossen über die Strassen, die Menschen hatten keine Chance.
Die 18 Boote in der Bucht, in welcher wir auch gerade ankern, wurden grösstenteils ebenfalls vernichtet. Das Wasser begann zu kochen und nur dem Dampfer Roddam gelang die Flucht.

Von den ungefähr 35'000 Menschen überlebten nur drei. Der bekannteste war der Gefängnisinsasse Louis-Auguste Cyparis; ein inhaftierter Matrose, den die dicken Gefängnismauern vor der Glutwolke schützten. Auf dem mittleren Bild kann man die Überresten der Gefängnismauern erkennen.
Wir ankern gerne am Mont Pelée, aber wir haben ein aufmerksames Auge auf den schlafenden Riesen, denn wer weiss, wann er das nächste Mal erwacht... ;-)

Hier in St. Pierre können wir endlich unser Logbuch drucken (jedoch ist die Maschine zum Binden gerade kaputt) und wir klarieren aus. Wer per Segelboot reist, muss sein Boot und auch sich selbst in jedem Land an- und dann wieder abmelden.
Dank dem Internet geht das heutzutage superschnell und unkompliziert. 

Auf noforeignland, einer App für Seefahrer*innen, lesen wir von einer versunkenen Statue. Scheinbar hat ein lokaler Künstler eine Meerjungfrau auf 4-5m Tiefe versenkt. Diese möchten wir sehen!
Wir packen unsere Schnorchelsachen ins Dinghy (Beiboot) und starten die Suche nach der roten und der gelben Boje, die laut App die gesuchte Stelle markiert. Schon bald sehen wir eine rote und eine gelbe Boje in Ufernähe. Luca steckt den Kopf ins Wasser, doch da ist nichts auf dem Meeresboden.

Wir fahren weiter und entdecken eine rote Boje. Nach erneutem Check - ebenfalls nichts!
Wir fahren schon eine ganze Weile, da sehen wir andere Schnorchler*innen. Wir halten und fragen, ob sie denn die Statue schon entdeckt haben. Leider nein!

Wir passieren eine grüne Boje und fahren immer weiter gen Norden, doch es ist weit und breit keine rote und/ oder gelbe Boje zu sehen. Etwas enttäuscht wollen wir uns auf den Rückweg begeben, da winkt uns eine der Schnorchlerinnen zu! 
Hier bei der grünen Boje sind die Statuen! Wir freuen uns, doch merken auf: Statuen - Mehrzahl?

Wir springen ins Wasser und tatsächlich liegen auf den Meeresboden gebettet eine steinerne Meerjungfrau und die Statue eines Wals. Wie cool ist das denn!

Alltag auf Ti Moun

Wer noch nie auf einem Segelboot gewohnt hat, ist bestimmt neugierig, wie das Leben auf dem Meer so spielt. Man darf auch gerne in den Kommentaren Fragen stellen!

Was wir oft etwas verschämt gefragt werden: Ja wir haben eine Toilette an Bord! ;-)
Und sogar ein richtiges Badezimmer mit Lavabo/ Dusche und Toilette. Diese wird mit Meerwasser gespült und der Toiletteninhalt fliesst zuerst in einen Schwarzwassertank, den man aber auf dem offenen Meer öffnet und den Inhalt ins Meer fliessen lässt. Toilettenpapier gehört aber niemals in eine Seetoilette, das wird separat gesammelt.

Wichtige und limitierte Ressourcen sind Strom, Süsswasser und Gas. Diese überwachen wir mit strengem Blick, denn wenn etwas im falschen Moment ausgeht, kann das zu unschönen Situationen führen.

Strom generieren wir mit zwei Solarpaneels mit insgesamt 360 Watt. Zwei neue Batterien speichern ihn und geben ihn vor allem an den Kühlschrank, die Navigationsinstrumente und den Autopiloten ab.
Bis jetzt hat diese Kapazität gut gereicht, die Batterie ist jeden Abend mit über 90% geladen und bringt uns locker durch die Nacht.

Süsswasser müssen wir tanken. Auf Ti Moun gibt es zwei Süsswassertanks mit je 160l. Diese reichen für gut einen Monat, wenn wir sparsam sind. Geduscht wird beispielsweise nicht in der richtigen Dusche, sondern mit einem Giftspritzer und zum Haare waschen wird ein Kübel verwendet.

Beim Gas haben wir noch nicht wirklich eine befriedigende Lösung gefunden. Momentan gebrauchen wir zwei 5l Flaschen, die zum Kochen und Backen verwendet werden, jedoch ist eine in ca. 2 Wochen leer.
So sind wir konstant auf der Suche, woher volle Flaschen zu kriegen sind und dies ist auf den Antillen nicht leicht. Bei grösseren Flaschen passen leider die vorgesehenen Halterungen nicht - da müssen wir noch tüfteln!

Ausblick

Wir verlassen Martinique in den nächsten Tagen, um in Richtung Guadeloupe zu segeln.
Hier werden wir Freunde aufladen, um mit ihnen wunderbare 3 Wochen zu verbringen! Falls ihr auch schon immer einmal mit einem Segelboot reisen wollten, wir haben eine Gästekoje! ;-)
Ihr dürft uns jederzeit fragen, ob wir zum Zeitpunkt eurer Ferien gerade frei wären. Es macht uns Freude, dieses spannende Leben mit Freunden und Bekannten zu teilen.

Demfall velecht bis scho bald & möchids guet!


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Kommentare

Beni
Vor 2 Tage

Unglaublich was ihr da erlebt. Es ist so spannend eure Life- Geschichten mitlesen zu dürfen. Ein paar Tage auf eurem Boot ein Traum aber ich würde vor Angst sterben wenn ich lese was ihr erlebt. Geniesst es weiterhin ond hend Sorg zonenand. Liebe Gruss Beni us de 🇨🇭

Salvi
Vor 2 Tage

Ciao Viviane und Luca
Immer wieder spannend, eure Erlebnisse mitzulesen. Wenn ich die Augen schliesse, ist es fast so, als wäre ich mittendrin. Mandys Vater kommt aus Martinique , es wäre sehr spannend für uns zu sehen, wo Mandy eigentlich ursprünglich herkommt. Eventuell sind Verwandte sogar noch dort 🤔
Wie gut wir das Segeln und die Wellen vertragen würden, wäre zu testen, 🙈😅
Leider ist unser Luca noch zu klein für ein solches Abenteuer...
Ich gönn es euch so sehr und wünsche weiterhin viele schöne Momente.
Passt auf euch auf!
LG
Salvi, Mandy, Mia und Luca 😃